Nach einer Schwangerschaft kann es zu einer Schwäche der
Bauchwand kommen. Sport allein reicht nicht aus, um das Bindegewebe zu stärken
und die Haut zu straffen. Auch bei einer Diät, bei welcher man sein
Körpergewicht stark reduziert, kann die Spannung der Haut nachlassen. Hier
hilft eine Bauchdeckenstraffung; ein Eingriff, der die vorderen Bauchmuskeln
strafft, überschüssige Haut entfernt und die Kontur des Bauchs optimiert. In
vielen Fällen erfolgt die Bauchdeckenstraffung in Verbindung mit einer
Fettabsaugung. Sie wird auch nach einer Straffung der Bauchdeckenmuskeln
angewandt.
Für diesen operativen Eingriff stehen zwei Techniken zur
Verfügung: die Abdominoplastik und die Miniabdominoplastik. Die letztgenannte
Methode eignet sich nur, wenn der Hautüberschuss leicht ausgeprägt ist. Bei
dieser OP handelt es sich in der Mehrzahl der Fälle um eine rein ästhetische
Operation. Die gesetzlichen Krankenversicherungen und auch die privaten
Anbieter beteiligen sich nicht an den Kosten. Patienten, die sich einer
Bauchdeckenstraffung unterziehen, tragen die Kosten in voller Höhe selbst. Je
nach Aufwand, Arzt und Klinik bewegen sich die Kosten zwischen 3.500 und 6.000
Euro.
Liegen jedoch medizinische Gründe vor, die eine
Bauchdeckenstraffung fordern, sind einige Krankenversicherungen bereit, sich an
den Kosten zu beteiligen oder diese in voller Höhe zu übernehmen. Zu den
medizinischen Gründen gehört beispielsweise eine "Fettschürze", die
stark ausgeprägt ist. Bei einer solchen Fettschürze kommt es in der Regel zu
wunden Stellen und regelmäßigen Infektionen.
Die Operation selbst dauert zwischen 1,5 und drei Stunden, ein
nachfolgender Klinikaufenthalt von mindestens zwei Tagen ist erforderlich.
Diese OP geht nicht ohne Narben in der Bikinizone vonstatten; diese werden
allerdings von Bademode und Unterwäsche verdeckt. Mehr unter https://plastische-chirurgie-doebler.de/fettabsaugung/ .
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