Donnerstag, 2. Juni 2016

Bauchstraffung: viele Menschen fühlen sich danach wohler



Nach einer Schwangerschaft kann es zu einer Schwäche der Bauchwand kommen. Sport allein reicht nicht aus, um das Bindegewebe zu stärken und die Haut zu straffen. Auch bei einer Diät, bei welcher man sein Körpergewicht stark reduziert, kann die Spannung der Haut nachlassen. Hier hilft eine Bauchdeckenstraffung; ein Eingriff, der die vorderen Bauchmuskeln strafft, überschüssige Haut entfernt und die Kontur des Bauchs optimiert. In vielen Fällen erfolgt die Bauchdeckenstraffung in Verbindung mit einer Fettabsaugung. Sie wird auch nach einer Straffung der Bauchdeckenmuskeln angewandt.
Für diesen operativen Eingriff stehen zwei Techniken zur Verfügung: die Abdominoplastik und die Miniabdominoplastik. Die letztgenannte Methode eignet sich nur, wenn der Hautüberschuss leicht ausgeprägt ist. Bei dieser OP handelt es sich in der Mehrzahl der Fälle um eine rein ästhetische Operation. Die gesetzlichen Krankenversicherungen und auch die privaten Anbieter beteiligen sich nicht an den Kosten. Patienten, die sich einer Bauchdeckenstraffung unterziehen, tragen die Kosten in voller Höhe selbst. Je nach Aufwand, Arzt und Klinik bewegen sich die Kosten zwischen 3.500 und 6.000 Euro.
Liegen jedoch medizinische Gründe vor, die eine Bauchdeckenstraffung fordern, sind einige Krankenversicherungen bereit, sich an den Kosten zu beteiligen oder diese in voller Höhe zu übernehmen. Zu den medizinischen Gründen gehört beispielsweise eine "Fettschürze", die stark ausgeprägt ist. Bei einer solchen Fettschürze kommt es in der Regel zu wunden Stellen und regelmäßigen Infektionen.
Die Operation selbst dauert zwischen 1,5 und drei Stunden, ein nachfolgender Klinikaufenthalt von mindestens zwei Tagen ist erforderlich. Diese OP geht nicht ohne Narben in der Bikinizone vonstatten; diese werden allerdings von Bademode und Unterwäsche verdeckt. Mehr unter https://plastische-chirurgie-doebler.de/fettabsaugung/ .

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