Donnerstag, 16. August 2018

Bargeld oder Kartenzahlung?



Was die meisten Verbraucher nicht wissen oder beachten ist, dass Bargeld hohe Kosten verursacht. Während der Handel und auch die Banken Bargeld abschaffen wollen, wehren sich die Verbraucher dagegen und schützen ihr Bargeld mit allen Mitteln. Doch die Annahme, dass kleine Geschäfte, Bistros oder Kioske Kartenzahlung akzeptieren, ist schlichtweg falsch.
Versuchen Sie einmal in Deutschland beim Bäcker, beim Kiosk oder beim kleinen "Tante-Emma-Laden" mit Karte zu bezahlen! Ein sinnloses Unterfangen!! Auch hier setzen viele Geschäftsinhaber auf Bargeld; die Transaktionen für Kartenzahlung sind zu teuer, lohnen sich nicht – es gibt viele solche Ausreden.
Diese sind umso unverständlicher, weil bereits in Dänemark und Schweden selbst der Kaffee, das Brötchen mit Karte bezahlt wird. Warum dies in Deutschland nicht funktioniert kann man nicht sagen. Die Deutschen hängen halt an ihrem Bargeld, auch wenn dies nicht sicher ist. Besonders bei Veranstaltungen, in der Innenstadt sind Taschendiebe unterwegs; ist das Bargeld einmal gestohlen, bleibt es für immer verschwunden und wird nicht ersetzt.
Anders sieht es mit Giro- und Kreditkarten aus. Sobald der Karteninhaber den Verlust bemerkt kann er die Karte sperren lassen. Idealerweise bewahrt er Karte und PIN getrennt auf. Damit kann der Taschendieb die Karte nur dann nutzen, wenn die PIN nicht abgefragt wird, beispielsweise bei Einkäufen unter 25 Euro oder bei Zahlungen nur mit Unterschrift. Ist die Karte gesperrt, funktionieren auch diese beiden Zahlungsweisen nicht mehr.
Wer sich die Vor- und Nachteile von Bargeld und Kartenzahlung anschaut sieht ganz deutlich: Die Zahlung mit Karte ist sicherer, bequemer. Bei Verlust der Karte sind finanzielle Schäden in der Regel ausgeschlossen. Mehr unter cashforless.de.

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